Um eine NTFS-Partionen beim Systemstart immer automatisch zu mounten, muss sie in /etc/fstab eingetragen werden.
sudo blkid
sudo mkdir /media/<name>
UUID=<UUID> /media/<name> ntfs rw,auto,users,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 0
Wenn die Laufwerk auf diese Weise doppelt in Nautilus erscheinen, kann man diese Variante benutzen:
/dev/disk/by-uuid/<UUID> /media/<name> ntfs rw,auto,users,nls=utf8,umask=007,gid=46 0 0
sudo mount -a
[GLOBAL] printing = cups printcap name = cups ... [printers] comment = All Printers browseable = yes path = /var/spool/samba printable = yes guest ok = yes read only = yes create mask = 0700
application/octet-stream
und in /etc/cups/mime.convs
application/octet-stream application/vnd.cups-raw 0 -
steht
sudo initctl restart smbd
Um ohne Tools wie makepasswd oder pwgen Passwörter zu generieren:
echo `< /dev/urandom tr -dc _A-Z-a-z-0-9 | head -c8`
Testen, welche Kodierung eine Datei verwendet:
file --mime-encoding file.txt
Zeichensatz umwandeln:
iconv --from-code=iso-8859-1 --to-code=utf-8 file.txt > file.txt.utf8
oder inplace mit recode:
recode iso-8859-1..utf-8 file.txt
IrfanView läuft auch sehr gut unter Wine. Um IrfanView als Standardbetrachter unter Ubuntu zu verwenden, kann man dieses Skript anlegen (z.B. in /usr/local/bin) und mit allen Bilddateien verknüpfen.
#!/bin/bash DATEI=Z:$1 DATEI=$(echo $DATEI | sed -e 's#/#\\#g') wine /home/user/.wine/drive_c/Programme/IrfanView/i_view32.exe $DATEI
Zwei PDFs im Format A5 lassen sich folgendermaßen zu einer A4-Seite zusammenfassen:
pdfnup a5doc.pdf a5doc.pdf
Traditionell konnte der X-Server mit der Tastenkombination
Strg + Alt + Backspace
neu gestartet werden. Ab Version 1.6 des X-Servers wurde diese Tastenkombination durch den Magic SysRQ
Alt + Druck + K
ersetzt.
Die Bitrate von Mp3-Dateien lässt sich mit dem exiftool [sic!] anzeigen:
exiftool -AudioBitrate file.mp3
Unter Ubuntu/Mint ist exiftool in dem Paket libimage-exiftool-perl enthalten:
sudo apt-get install libimage-exiftool-perl
Um eine MP3-Datei in gleichlange Teile zu splitten, kann ffmpeg verwendet werden.
–segment_time
gibt dabei die Dauer der Teile in Sekunden an.
ffmpeg -i somefile.mp3 -f segment -segment_time 3 -c copy out%03d.mp3
Die Datenträgerbezeichnung (Label) eines FAT-Laufwerks lässt sich wie folgt ändern:
mount
umount <devicename>
sudo mlabel -i <devicename> ::
Warnung wie
Total number of sectors (7831520) not a multiple of sectors per track (63)!
können durch den Befehl
echo mtools_skip_check=1 >> ~/.mtoolsrc
unterdrückt werden.
Mit gparted
lässt sich das Label auch über eine GUI verändern.
Mit dem convert-Befehl aus dem imagemagick-Paket lassen sich PDFs in Rastergrafiken (z.B. *.png) umwandeln:
convert myfile.pdf myfile.png
Die Ausgabe von pdftoppm ist aber meist besser:
pdftoppm -r 300 -png myfile.pdf > myfile.png
Der Parameter -r
gibt die Auflösung an.
Der Parameter -png
gibt das PNG-Ausgabeformat an.
Für das JPG-Format lautet er -jpeg
(nicht -jpg
).
Soll ein mehrseitiges Dokument konvertiert werden, wird der Ausgabename ohne Dateierweiterung angegeben:
pdftoppm -png myfile.pdf myfile
PDFs können mit Ghostscript komprimiert werden:
gs -sDEVICE=pdfwrite -dCompatibilityLevel=1.4 -dPDFSETTINGS=/ebook \ -dNOPAUSE -dQUIET -dBATCH -sOutputFile=output.pdf input.pdf
Einstellung | Auswirkung |
---|---|
-dPDFSETTINGS=/screen | lower quality, smaller size. (72 dpi) |
-dPDFSETTINGS=/ebook | for better quality, but slightly larger pdfs. (150 dpi) |
-dPDFSETTINGS=/prepress | output similar to Acrobat Distiller „Prepress Optimized“ setting (300 dpi) |
-dPDFSETTINGS=/printer | selects output similar to the Acrobat Distiller „Print Optimized“ setting (300 dpi) |
-dPDFSETTINGS=/default | selects output intended to be useful across a wide variety of uses, possibly at the expense of a larger output file |
Um die Gruppenzugehörigkeit ohne Ausloggen und Wiedereinloggen zu aktualiseren, kann man folgenden Befehl anwenden:
exec su -l $USER
Mit folgendem Befehl lässt sich die aktuell verwendete Auflösung anzeigen:
xdpyinfo | grep dimensions
Die Größe eines Verzeichnisses inklusive aller Dateien und Unterverzeichnisse kann man sich mit
du -sh verzeichnisname
anzeigen lassen.
Auf einem Dualbootsystem mit Linux und Windows kommt es zu einem Versatz von 1-2 Stunden mit der internen RTC, da Windows standardmäßig erwartet, dass die RTC auf lokaler Zeit läuft, während Linux UTC erwartet.
Als Abhilfe sind zwei Wege möglich:
Entweder unter Linux in der Datei /etc/default/rcS
die Option UTC=no
setzen oder unter Windows in der Registry unter dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\TimeZoneInformation
ein neues DWORD mit dem Namen RealTimeIsUniversal
und dem Wert 1 anlegen.
Im zweiten Fall wird die RTC von Windows jedoch nicht mehr mit Zeitservern via NTP synchronisiert.
Um die Farbunterstützung der Konsole zu testen, kann dieser Befehl verwendet werden:
msgcat --color=test
Um alle Dateizugriffe eines Programm zu protokollieren, kann strace
verwendet werden:
strace -f -t -e trace=file PROGRAM
bzw. für einen bereits laufenden Prozess
strace -f -t -e trace=file -p PID
Um einen Symlink in einem noch nicht existierende Verzeichnis zu erstellen, muss man dieses zunächst anlegen, z.B. mit mkdir -p
.
Eine Option für ln
, die dies erledigt, existiert nicht.
mkdir -p /create_your_path/ && xargs ln -s /link_file_path/file /create_your_path/
Windows | Linux | Bemerkungen |
---|---|---|
Logitech Harmony | Congruity | |
Hyperterminal | gtkterm | |
Xenu Link Sleuth | Linkchecker | eine andere mögliche Alternative gurlchecker wird nicht mehr gepflegt |
NAPS2 | gimagereader, gscan2pdf | gscan2pdf erzeugt beim OCR pro Wort einzelne Textblöcke so dass das erzeugte PDF nicht am Stück durchsuchbar ist, gimagereader erzeugt dagegen ein normal durchsuchbares PDF |